Die Diskussion um eine mögliche Bewerbung Deutschlands für die Olympischen Spiele hat eine neue Dimension erreicht: die intensive Bürgerbeteiligung. Nach mehreren gescheiterten Versuchen in der Vergangenheit, wie in Hamburg 2024 und München 2022, setzt Deutschland nun auf eine transparente und inklusive Herangehensweise, um die Bevölkerung aktiv in den Entscheidungsprozess einzubinden.

Das Herzstück der neuen Strategie ist die Beteiligung der Bürger:innen, die in den Entscheidungsprozess einbezogen werden sollen. Die Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und die Deutsche Paralympische Sportbund (DBS) haben erkannt, dass die Unterstützung der Bevölkerung entscheidend für den Erfolg einer Bewerbung ist. Deshalb sollen verschiedene Formate und Plattformen zur Bürgerbeteiligung eingerichtet werden.

Der aktuelle Ansatz unterscheidet sich stark von früheren Bewerbungen, bei denen oft der Eindruck entstand, dass Entscheidungen hinter verschlossenen Türen getroffen wurden. Die offene Kommunikation und die Einladung zur Mitgestaltung sind positive Zeichen dafür, dass die Stimmen der Bürger ernst genommen werden.

Der DOSB hat zudem angekündigt, dass das Feedback aus der Bürgerbeteiligung entscheidend sein wird, um die Richtung der Bewerbung festzulegen. Sollte die Mehrheit der Bevölkerung gegen die Bewerbung sein, so wolle man dies respektieren und die Pläne gegebenenfalls überdenken.

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