Bundesweit bietet die AfD immer mehr sogenannte “Bürgerdialoge” an. Es vergeht kaum ein Tag, an dem sie nicht in irgendeiner deutschen Kommune mit diesem Format für ihre rechtsextreme Politik wirbt. Hin und wieder sogar mit dem ergänzenden Claim “So geht Demokratie!”.

Das ist einerseits ein Schlag ins Gesicht für alle ernsthaft bemühten Demokrat*innen, andererseits sind diese “Bürgerdialoge” was den Grad der Beteiligung angeht manchmal durchaus ernsthafter als die ein oder andere als Beteiligung getarnte Informations- oder Akzeptanzbeschaffungsveranstaltung diverser Beteiligungsanbieter.

Die spannende Frage lautet: Wie wollen wir uns als Fachverband Bürgerbeteiligung dazu verhalten? Kommentieren und dadurch aufwerten? Kritisieren, aber aus welcher fachlichen Perspektive?

Wie stehen wir überhaupt zu der Frage ob und ggf. wie Bürgerbeteiligung zur Stärkung unserer Demokratie beitragen kann? Was ist eure Meinung dazu?

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