Seit 1994 gab es in Sachsen-Anhalt 276 Bürgerbegehren und Bürgerentscheide in den Kommunen. Das geht aus einem Sonderbericht des Verbands mehr Demokratie hervor. Landeskoordinator Christian König erklärt die niedrigen Zahlen damit, dass es lange Zeit hohe Hürden für die direkte Beteiligung gab. Zusätzlich kritisiert der Verband, dass Abstimmungen über Wohngebietsprojekte ausgeschlossen sind im Gegensatz zu anderen Bundesländern.
Sachsen-Anhalt schneidet im Vergleich zu anderen Bundesländern deutlich schlechter ab: in NRW gibt es ca. 10 Mal und in Bayern ca. 30 Mal mehr so viele Verfahren wie in Sachsen-Anhalt. Wenn dann aber Bürgerbegehren in Sachsen-Anhalt stattfinden kann man sich über eine hohe Beteiligung freuen von durchschnittlich 59%. Es gäbe aber auch eine Ausreißerverfahren mit bis zu 80% Beteiligung.
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