Steffen Mau hat Mitte Juni ein neues Buch veröffentlicht: “Ungleich vereint- warum der Osten anders bleibt”. Die Diskussion über das Verhältnis zwischen Ost- und Westdeutschland flammt regelmäßig auf, oft anlässlich Jubiläen oder nach Protesten, ohne jedoch zu Fortschritten im Verständnis zu führen. Die Debatte dreht sich im Kreis mit gegenseitigen Vorwürfen. Anlässlich des 35. Jahrestags des Mauerfalls und möglicher Wahlerfolge der AfD in Ostdeutschland, meldet sich der Soziologe Steffen Mau mit einer differenzierten Meinung zu Wort. Mau widerspricht der These, dass Ostdeutschland dem Westen immer ähnlicher werde, und betont, dass der Osten aufgrund seiner Geschichte anders bleiben wird. Er fordert, alternative Formen der Demokratie zu erproben und die Bürger stärker zu beteiligen, etwa durch Bürgerräte.

Über genau diese Thematik spricht er in einem Interview mit dem Deutschlandfunk. Hier geht’s zum Hörbeitrag.

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